GEMEC Anlagenbau



🎁Schmalspur beim GEMEC Planung und beginnende Umsetzung


Unser neues Projekt Schmalspurbahn
Nachdem der H0 Anlagenteil so gut wie fertiggestellt ist, widmen wir uns intensiv dem Projekt H0e (Schmalspurteil). Von Anfang an war daran gedacht, eine Schmalspurmodellbahn in unserer Anlage zu integrieren. Zunächst wurde im großen Hauptbahnhof „Spittal“ der Bahnhof „Thörl“ fertiggestellt. In Betrieb genommen wurde er mittels Pendelfahrten eines Triebwagens der Baureihe 5090.
Mittlerweile sind die Bauarbeiten soweit fortgeschritten, dass bereits die Trassen der Schattenbahnhöfe, das Grundmodul des Mittelbahnsteiges im Bahnhof „Spittal Lokalbahn“ und die Tunnelportale für zwei Tunneleinfahrten fertiggestellt sind. Ebenfalls sehr weit fortgeschritten ist die gebogene Stützmauer im Einfahrtsbereich zum Bahnhof „Wendelstein“.
Der Fahrbetrieb dieser Schmalspurbahn soll zwischen zwei Schattenbahnhöfen und dem sichtbaren Bahnhof „Thörl“ abgewickelt werden. Die Steuerung wird in erster Linie über PC durch Gahler&Ringstmeier erfolgen, jedoch ist ein manueller Eingriff jederzeit möglich. Epochengerechte Zugzusammenstellungen werden einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb ergeben. Sowohl Triebwägen in den verschiedenen Epochen als auch Lokbespannte Personen- bzw. Güterzüge sollen eine interessante Fahrplangestaltung möglich machen. 
Sicherungstechnisch wird nach dem Vorbild verschiedener Nebenbahnen im Zugleitbetrieb gefahren!

Autor: Ferdinand Jamnik


Streckenplanung
wobei Bhf Thörl bereits besteht und befahren werden kann.

Bhf Pergern "mal schauens obs wird"

Bhf Pergern (mit mehr Abstellplatz als geplant) im Schattenbahnof unter Bhf Penk

Bhf Pergern (Mittelteil)

Bhf Pergern (Mittelteil UNTERANSICHT)

Bhf Wendelstein, verbirgt sich in der Semmeringwendel

Bhf Pergern (Mittelteil UNTERANSICHT im DETAIL)


Tunnelportal erster Test für die Schmalspur

Streckenverlauf (Planung, weisse Flecken sind noch zu bauende Gebäude) im sichtbaren Anlagenteil, zwischen Bhf Spittal und Semmering





Hilfszug auf der Strecke


Testlauf für die nächste Vorführung (Handyvideo)

Oberleitung, selbstgebaut, OHNE Funktion, aber immer mit anliegendem Stromabnehmer !





Es werde Licht im Untergrund oder auch SCHATTENBAHNHOF genannt


Nach längerer Geduld mit einem notdürftigem Provisorium (österreichisch für "funktioniert, also kann es bleiben"), hat sich unser Ferdinand entschlossen LED-Lichtketten im Untergrund zu montieren.

 

Konzentration ist ALLES.


Und schon kann man alles erkennen!


Kontrollblicke sind wichtig.




Unterkunft für das Verschubpersonal!


Sozialräume für Verschubmitarbeiter:innen sind bei den ÖBB in den verschiedensten Gebäuden eingerichtet. Sowohl in den bestehenden Aufnahme- bzw. Magazins- gebäuden eines Bahnhofes, als auch, wie z. Bsp. auf Großverschubbahnhöfen in eigenen sogenannte „Verschieberbuden“! So eine stand am Verschubbahnhof Graz – Gösting und dieses Bauwerk nahm ich mir für die Modellanlage des GEMEC zum Vorbild.

 

Bild 1

Bild 2

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 Ausgestattet mit Zeichenblock, Stiften, Maßband und Fotoapparat ging ich daran, das Vorbild im Maßstab 1:87 umzusetzen. Clubkollege Günther Bliemel war mir dabei sehr behilflich. Er fertigte in Frästechnik die „Grundmauern“ und verschiedene Einzelteile wie Türen, Fensterrahmen etc. an.



Bild 4

Bild 5

Bild 6

Bild 7

Als Besonderheit wurde auch eine funktionierende Eingangs- und Innenbeleuchtung installiert und auch eine Außenglocke (blauer PFEIL Bild 7), welche ein eingehendes Telefonat meldet, war uns wichtig!



Bild 8

Bild 8

Das Dach mit dem damals üblichen Welleternit sowie Einzelteile wie Kamine und Entlüftungselemente bilden den Abschluss nach Oben.



Bild 9

Im Außenbereich noch einen Aufenthaltsplatz unter schattiger Laube, eine Müllstation und Fahrräder für den schnellen Verschubeinsatz runden das Gesamtbild für dieses Bahnhofssegment ab.


Umsetzung von der Wirklichkeit auf die GEMEC Anlage   Ferdinand Jamnik